Presse
Köskgarten – Initiative will 60 Jahre alten Baum retten
Beitrag auf münchen.tv
tz vom 4. August 2023
Westendanzeiger vom 24. August 2023
www.wochenanzeiger-muenchen.de/westend-schwanthalerhoehe-innenstadt/koeskgarten-retten,154041.html
Westendanzeiger vom 23. Oktober 2023
www.wochenanzeiger-muenchen.de/westend-schwanthalerhoehe-innenstadt/mehr-nutzungen,155424.html
Interview mit Radio Lora 92,4 aom 27. Oktober 2023
lora924.de/2023/10/27/koeskgarten-retten-initiative-trauert-um-27-baeume-im-muenchner-westend/
Süddeutsche Zeitung vom 30.10.23
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-koesk-garten-baeume-rettung-trauerfeier-koesk-kreisjugendring-1.6295778
Die Abendzeitung Mitte November 2023
Süddeutsche Zeitung vom 28.11.23
„[…] Nachbarn, ob mit oder ohne festen Wohnsitz, hätten Musik und Atmosphäre geschätzt, und der grüne Köşk-Garten stand allen offen, schwärmen Huber, Ströder und Schönhofer leicht wehmütig. Die Grünoase im grauen Westend ist zum Politikum geworden, als die Stadt ihre Pläne fürs eigene Grundstück bekannt gab und, wie viele im Viertel kritisieren, ohne nennenswerte Bürgerbeteiligung bis zum baldigen Baustart weiter verfolgte: Ein vierstöckiger, knapp 19 Meter hoher Bau soll den abgenutzten Bestand aus den 60er-Jahren ersetzen. Aufnehmen wird er unter anderem größere und bessere MKJZ-Räume, darunter eine Sporthalle über zwei Kellergeschosse. Dazu kommen ein Hort und ein Stützpunkt für mobile Tagespflege. Außerdem sind günstige Wohnungen für Auszubildende und Studenten geplant sowie eine neue Geschäftsstelle für den Kreisjugendring (KJR).
Dem Sozialzentrum müssen 27 Laubbäume auf dem Grundstück weichen, 13 davon fallen mit einem Stammumfang von mehr als 80 Zentimetern unter die Schutzverordnung. Besonders schmerzt der Verlust einer vitalen morgenländischen Platane, die der Bund Naturschutz in einer Protestnote als „Herzstück des Westends“ bezeichnet. Eine Initiative „Köşkgarten retten“ lud Anfang November zur Trauerfeier für die Bäume und fordert, wie auch der BN, die kaum acht Jahre alte und dennoch vom Klimawandel überholte Planung doch noch zu ändern. Matthias Weinzierl, einer der Aktiven aus dem Köşk-Umfeld, schlägt vor, dazu die KJR-Verwaltung auszulagern, freien Büroraum gebe es genug. In seiner Beschlussvorlage verweist das Kommunalreferat demgegenüber darauf hin, dass die Büromiete im Neubau nicht in private Hände abfließe, anders, als etwa in der Paul-Heyse-Straße, wo das KJR derzeit noch Büros anmietet. […] „